Session 2003 / 2004

Unserem Motto „Fasteleer mit Schwung“ entsprechend erlebten unsere Gäste einen stimmungsvollen Abend beim KKV „UNGER UNS“ von 1948 e.V. Erstmalig führte Udo Beyers als Sitzungspräsident durch das abwechslungsreiche Programm. Temperamentvoll und exzellent meisterte er seine neue Aufgabe. Ideenreich erfreute er z.B. Guido Cantz mit Schoko Keksen und den Werbefachmann Bernd Stelter mit einer kleinen Wegzehrung und zog gemeinsam mit seinem Elferrat bei den Labbesen auf die Bühne.

Je bunter, je schöner!  Ja, das war unsere Kostümsitzung!!!! Über tausend herrlich kostümierte Gäste sorgten für jecke und ausgelassene Stimmung im Kongress Saal der KölnMesse. Mit Bravour präsentiere unser strahlender Sitzungsleiter Udo Beyers die Spitzenkräfte des Kölner Karnevals.

Über 500 bunt kostümierte Jecke feierten am Karnevalssonntag bis in den Rosenmontag hinein bei einem Traumprogramm mit den Höhnern, Räuber, Paveier, Ne kölsche Schutzmann und dem Kölner Dreigestirn 2004.

Von langer Hand geplant, löste das neue Konzept den bisherigen Kostümball ab und es war ein voller Erfolg. Zwischen den Auftritten sorgte Günter Undorf mit seiner Band für tolle Musik, die keinen mehr auf den wenigen Sitzplätzen hielt. Großen Anklang  fanden bei unseren Gästen die vielen Stehtische und das Kölsch vom Fass zu zivilen Preisen.

„UNGER UNS“ und „Colonias neuer Liebling“

Nach der  ausgelassenen und frohen Stimmung von unserer Feier beim Till Alaaf war die Nacht recht kurz. Dieses Jahr waren wir schon als 7. Gruppe  unter dem Motto „Colonias neuer Liebling“ in den Zug integriert. Was heißt schon „Colonias neuer Liebling“, wir hatten einen neuen Sitzungspräsidenten und der war der Liebling unserer Sitzungen und damit mindestens, wenn nicht noch mehr, der Liebling unseres Sitzungspublikums.

Unsere Gruppe war mit Fußgruppe, Wagen und zwei Musikkapellen so ca. 135 Personen stark. Tausende von Sträußchen, Plüschtieren und viel, viel Schokolade, sowie unseren seit Jahren bewährten Mischbeutel ( auf diese Weise tragen auch wir dem Umweltbewusstsein Rechnung, weil die Verpackungsentsorgung im Zug entfällt) warteten unter das närrische Volk gebracht zu werden.

Endlich ging es los! Auf der Severinsstraße ereilte uns ein „Konfettiregen“. Frau Holle war wohl arg mit Bettenausschütteln beschäftigt, aber kurze Zeit später lachte wieder die Sonne. Wir erlebten einen wunderschönen Rosenmontagzug unter dem Motto „Laach doch ens, et weed widder wäde“ und erreichten dass Ende des Zugweges in glücklicher, ausgelassener und guten Stimmung.  Fast die komplette „UNGER UNS“ Mannschaft feierte anschließend selbst am Zugweg stehend weiter, denn so recht wollte keiner nach Hause.